655 Euro überwies die Freiwillige Feuerwehr Naila an „#Paulinchen“, die Initiative für brandverletzte Kinder. Beim Jubiläumsabend im vergangenen Jahr anlässlich „150 Jahre Bestehen der Freiwilligen #Feuerwehr #Naila“ in der Frankenhalle hatte der Vorsitzende Gerhard Wagenlechner bekanntgegeben, dass man auf dem Kauf der sonst üblichen Jubiläumsgeschenke verzichtete und stattdessen einen Betrag an die Initiative spenden wird. Im Rahmen des Nailaer Herbstes hatte Marcel Hoffmann die von Michael Gräf designte #Festschrift verkauft, so dass hier schon 180 Euro zusammenkamen.
Bei der #Jahreshauptversammlung im Unterrichtsraum des Gerätehauses erinnerte der Vorsitzende an Spendenvorhaben und ließ ein „Körbchen“ mit der Bitte um weitere Spenden herumgehen, so dass mit einem Zuschuss aus der Vereinskasse unterm Strich die Gesamtsumme von #655Euro stand. Wagenlechner merkte an, dass man gezielt die Initiative für brandverletzte #Kinder ausgewählt hatte. „Wir kennen die Thematik Feuer nur zu gut und andererseits gibt es nichts Schlimmeres, wenn kleine Kinder unter Verbrennungen leiden müssen, geschweige denn, wenn sie nicht mehr ihre Haut von der Geburt herhaben.“ Der Vorsitzende informierte weiter, dass in Deutschland jedes Jahr knapp 6.000 Kinder und Jugendliche durch Verbrennungs- und #Verbrühungsunfälle so schwer verletzt werden, dass sie stationär behandelt werden müssen.
„Die häufigste Unfallursache bei Kindern unter fünf Jahren sind Verbrühungen durch heiße Flüssigkeiten und auch durch Berühren von heißen Flächen verletzen sich viele Kleinkinder.“ Als Unfallursachen bei älteren Kindern nannte Wagenlechner #Grill, #Feuer, #Strom und #Säure. Der Vorsitzende betonte, dass Gelder und Unterstützung sehr wichtig sind.
„Die Initiative berät und begleitet Familien mit #brandverletzten #Kindern in jeder Phase nach dem Unfall und ein großes Kompetenznetzwerk steht zur Verfügung, um für jedes Kind die bestmögliche Versorgung zu erreichen.“
Das Foto zeigt (von links) Vorsitzenden Gerhard Wagenlechner, die Kommandantur Jens und Marco Wagenlechner, 1. Bürgermeister Frank Stumpf und Chronik-Designer Michael Gräf.
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